In den letzten Jahren wurden mehr als 2 Milliarden Konten gehackt. Die kompromittierten Datenbanken sind immer noch im Umlauf. Welche Daten genau betroffen sind, ist unterschiedlich: Es können EMail Adressen, Kreditkarteninformationen oder auch Passwörter betroffen sein.
Manche sind nur schwach verschlüsselt, andere werden derzeit noch als sicher eingestuft.
Webseiten zur Suche nach kompromittierten Konten
Die folgenden Webseiten helfen dir herauszufinden ob von einem Einbruch betroffen bist:
- Bei informationisbeautiful.net gibt es eine sehr schöne Infografik zu den größten Einbrüchen, bei denen mehr als 30,000 Datensätze erbeutet wurden: World’s Biggest Data Breaches. Die verwendeten Daten findest du in einem öffentlich zugänglichen Google Spreadsheet Balloon Race: Data Breaches – Public Data.
- Beim Identity Leak Checker des Hasso Plattner Instituts kannst du anhand deiner E-Mail-Addresse prüfen, ob Identitätsdaten bereits im Internet veröffentlicht wurden.
- Bei Haveipeenpwned.com kannst du in gehackten Datenbanken nach E-Mail Adresse und Benutzername suchen.
- Ebenso auf den Seiten der Uni Potsdam. Der Leak Checker prüft deine E-Mail Adresse und sendet dir ein Mail mit den Ergebnissen.
Auch wenn Verschlüsselungsalgorithmen derzeit als sicher eingestuft werden, bleiben sie das nicht auf Dauer. Am besten du verwendest für unterschiedliche Webseiten unterschiedliche Passwörter. Ein Einbruch führt dann nicht dazu, dass du alle deine Passwörter ändern musst.